22. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Heraldische Composition"
Mischtechnik auf Rupfen 1964
74 x 60 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 016.64 - B 0995
[23390]
"Was natürlich sehr wichtig war, ist diese Landschaft,
wie ich sie bei uns vorfand, und die mir sehr entgegenkam,
indem mir von der Farbe her eine ganz spezifische Situation angeboten wurde
durch die Abhalden und die großen Braunkohlengebiete."
Karl Fred Dahmen
On the occasion of the 100th anniversary of the artist:
KARL FRED DAHMEN
(Stolberg 1917 – 1981 Preinersdorf)
Works on canvas and paper, assemblages and Objektkästen
22. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Heraldische Composition"
Mischtechnik auf Rupfen 1964
74 x 60 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 016.64 - B 0995
[23390]
We cordially invite you and your friends to our opening
on Wednesday, the 24th of January 2018, at 6:30 p.m.
Guest speaker:
Ina Hesselmann, curator of the exhibition "Karl Fred Dahmen - Das Prinzip Landschaft" (2017), MKM Museum Kueppersmuehle für Moderne Kunst, Duisburg and Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum, Dueren
The exhibition will be accompanied by a fully illustrated catalogue (78 pages and 58 images, price Euro 10).
The exhibition will be accompanied by a digital catalogue - you have the possibility to leaf through the
cataloque (PDF) virtually here.
(use the left mouse-key to leaf through online, or the right mouse-key to download).
The catalogue is stored as a PDF-file and can be read with the Adobe Reader.
To download the Adobe Reader visit the following address: http://www.adobe.de.
18. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Peinture"
Mischtechnik auf Leinwand 1961
135 x 60 cm
sign. dat. bez.
Weber 045.61 - B 0194
[22531]
At the same time we are showing in the studio of our gallery:
GEORG BASELITZ – selected prints
Georg Baselitz
(geb. 1938 in Deutschbaselitz)
"Meine neue Mütze"
Linolschnitt 2002
228 x 170 cm Abb. 201,8 x 148,2 cm
sign. num. dat.
Auflage 6 Exemplare
[22759]
The gallery will be closed because of Karneval
between the 8th and the 13th of February 2018.
5. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage 1959
47 x 38 cm
sign. dat.
registriert bei Weber
[23159]
Pressetext zur Ausstellung von Karl Fred Dahmen (linke Maustaste online durchblättern oder
rechte Maustaste downloaden Empfehlung: downloaden) der Text ist als
PDF Datei abgelegt und kann mit dem Adobe Reader gelesen werden.
Sollten Sie den Adobe Reader nicht installiert haben, können Sie diesen unter
folgender Adresse downloaden: http://www.adobe.de.
24. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Bild mit Kopfrolle"
Sand und Pigment beschichtet mit Objekt - Rolle auf Leinwand 1964
175,5 x 151 cm
sign. dat. bet.
Weber 032.64 - B 0020
[23706]
KARL FRED DAHMEN
Am 4. November 2017 wäre der 1917 in Stolberg bei Aachen geborene Künstler Karl Fred Dahmen 100 Jahre alt geworden. Anlässlich des runden Geburtstages zeigte das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst,
Duisburg im Herbst 2017 eine umfassende Retrospektive, parallel dazu auch das Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum, Düren. Zu den beiden Museumsausstellungen erschien im Wienand Verlag Köln ein umfassender
Katalog mit 240 Seiten, 173 farbigen und 43 schwarzweißen Abbildungen.
Dahmen gilt als eine der profilierten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegskunst. Seine Arbeiten sind in den Sammlungen fast aller namhaften Museen in der Bundesrepublik vertreten, ebenso in zahlreichen
Museen in Europa und in den USA.
Dahmens erfolgreiche und international beachtete künstlerische Laufbahn in den 60er und 70er Jahren wurde leider viel zu früh beendet - der Künstler verstarb bereits im Alter von 63 Jahren in Preinersdorf im Chiemgau.
Die Galerie Boisserée hat sich in den letzten 30 Jahren immer wieder intensiv mit dem künstlerischen Werk K.F. Dahmens auseinander gesetzt. Das kontinuierliche Engagement der Galerie für sein Werk führte 2003
zu der Herausgabe des durch Thomas Weber erstellten Werkverzeichnisses in zwei Bänden, welches 1637 Arbeiten auf 1192 Seiten in fast 1100 farbigen Abbildungen erfasst.
Zum 100. Geburtstag zeigt die Galerie Boisserée nun eine retrospektiv angelegte Präsentation mit über 60 Werken. Auch wenn Dahmens Frühwerk nachhaltig mit dem Begriff des deutschen Informel verbunden ist, so
macht die Ausstellung deutlich, dass der Künstler im Anschluss an die sogenannte "terrestrische" Zeit auch in den 60er und 70er Jahren im Chiemgau ein beachtliches Werk geschaffen hat, welches an Singularität
und Eigenständigkeit ebenso spannend ist wie die von Sammlern so geschätzte Werkphase zwischen 1958 und 1964.
Dieses mit einigen wichtigen Beispielen aus dem Bereich seiner Materialbilder und Objektkästen zu belegen, ist u.a. Intention der Ausstellung.
In der zweiten Hälfte der 50er Jahre findet Karl Fred Dahmen zu einer informellen Malerei, die sich aus der Erfahrung gegenständlicher Thematik ableiten lässt und eine Art Verdichtung der ihn umgebenden Wirklichkeit
darstellt. So ist die Tagebaulandschaft seiner Stolberger Heimat Auslöser für seine "terrestrischen" Arbeiten, in denen man die Strukturen und die "ästhetik" der vom Tagebau hinterlassenen Erdoberflächen wiederfindet.
"Ich male keine Landschaften, sondern ich mache sie" - ist sein Motto. Die Ausstellung umfasst zahlreiche Leinwände sowie Collagen aus den späten 50er und frühen 60er Jahren, wie z.B. die Leinwand "Weiße Landschaft"
von 1958 oder "Aufgehender Tag" von 1963.
Ca. 1964 entstehen seine ersten Montagebilder, in denen K.F. Dahmen zunehmend mit Materialien wie Holz, Leder, Metallen und Fundgegenständen des Alltags und aus dem Sperrmüll arbeitet und sie als Collagen in die Malerei
integriert. Er "sprengt" sozusagen die Malerei und kündigt eine neue formale Organisation der Bilder an. Die Ausstellung zeigt u.a. zwei frühe "Montagen" unter Glas von 1964, die als Prototypen seiner später im Chiemgau
entstehenden verglasten Objektkästen angesehen werden können.
1967 übernimmt K.F. Dahmen den Lehrstuhl für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Als er aus diesem Grund im gleichen Jahr in den Chiemgau zieht und an Stelle einer industriell geprägten Tagebaulandschaft
das rustikal vom primären Sektor geprägte Naturidyll der Chiemgaulandschaft vorfindet, hat dieser Ortswechsel elementaren Einfluss auf sein künstlerisches Werk. Er hat Schwierigkeiten mit seiner neuen Umgebung, stellt sich
aber diesem Anspruch. Es entstehen Materialbilder, die sich mit der angetroffenen Landschaft, den Materialien auf einem alten Bauernhof und den Eindrücken in seinem Arbeitsalltag auseinandersetzen. Seine Arbeiten beinhalten
häufig eine landschaftliche Ikonographie, die große Monumentalität und Sensibilität kongenial verbinden. In der Ausstellung findet man aus dieser Zeit ein Montagebild mit Ledertaschen auf Rupfen ohne Titel von 1966/68.
Typisch für die späten 60er und frühen 70er Jahre sind die verglasten Objektkästen von Karl Fred Dahmen, die sein ausgeprägtes formales Bewusstsein und seinen Sinn für formale Reduktion deutlich machen und eine faszinierende
Spannung in einer Balance von Intellekt und Intuition beinhalten. Ihre Entstehung kann vielleicht auf die in Bayern immer wieder anzutreffenden verglasten Kästen der Volkskunst, in denen u.a. Reliquien und Votivgaben
aufbewahrt sind, zurückgeführt werden. Dahmen baut Eindrücke von Landschaften oder persönliche Erlebnisse in diese Glaskästen, wie z.B. grüne Polsterkissen, die an die Form der Hügel der Hochmoore im Chiemgau erinnern.
In seinen unverwechselbaren Objektkästen setzt der Künstler Fundstücke, die er zuvor auf Müllkippen sammelt oder in einem kleinen Raum in seinem alten Bauernhof hortet, in einen neuen Zusammenhang. Mit diesen Objektkästen
will er aber weniger Geschichten erzählen, sondern sie vielmehr provozieren. Wichtige Beispiele in der der Ausstellung sind die Arbeiten "Maskuline Legende" (1972), "Ländlicher Alltag III" (1974) oder "Reduktion einer Landschaft II" (1973).
Das relativ zarte und sensible malerische Spätwerk des Künstlers wird gerne als "Kammermusik" im Gesamtœuvre des Künstlers bezeichnet, seine Arbeiten werden zarter und subtiler. Man kann vermuten, dass ihm die bereits
sich abzeichnende Erkrankung zunehmend die Kraft nimmt, aber die Sensibilität lässt. Die Kraft und Monumentalität seiner noch 10 Jahre zuvor entstandenen großformatigen Materialbilder ist vollends verschwunden, es
entstehen die horizontal gegliederten "Furchenbilder" auf Leinwand. Die landschaftliche Assoziation ist durchaus zulässig. Dahmen reist 1977 in die Südstaaten der USA, 1980 nach Kalifornien und erlebt die Landschaften der Wüste Arizonas.
Die umfassende, über Jahre hin vorbereitete Einzelausstellung in der Galerie Boisserée versucht, einen repräsentativen überblick über das künstlerische Werk von K.F. Dahmen zu vermitteln. Zur Ausstellung erscheint
ein Katalog mit über 80 Seiten und 58 farbige Abbildungen (Euro 10 inklusive Versand im Inland).
21. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Aufgehender Tag"
Mischtechnik auf Leinwand 1963
160 x 129 cm
sign. dat. bet.
Weber 008.63 - B 0445
[20272]
Please see most of the works from the exhibition here:
1. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Öl auf Holz mit Holzcollage 1953
29,5 x 56,5 cm
sign. dat.
Weber 011.53 - B 0080
[23702]
2. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Gouache, Tempera und Farbkreide auf Papier ca. 1956
48 x 66 cm
sign. bez.
registriert bei Weber
[22321]
3. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Leinwand 1957
50 x 40 cm
sign. dat. bez.
Weber 012.57 - B 0431
[23731]
4. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Weiße Landschaft"
Mischtechnik auf Leinwand 1958
110 x 94 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 002.58 - B 0292
[21236]
5. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage 1959
47 x 38 cm
sign. dat.
registriert bei Weber
[23159]
6. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Papier ca. 1959-65
57 x 43 cm
sign. bez.
registriert bei Weber
[23730]
7. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Rupfen, auf mit Rupfen bezogener Holzplatte montiert ca. 1958/59
55 x 47 cm Abb. 39 x 33 cm
sign.
registriert bei Weber
[23158]
8. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Leinwand 1959
100 x 90 cm
sign. dat. bez.
registriert bei Weber
[23773]
9. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage und Mischtechnik auf Karton 1959
46 x 39 cm
sign. dat.
Weber 036.59 - B 0512
[22225]
10. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Rupfen 1960
80 x 70 cm
sign. dat.
registriert bei Weber
[20643]
11. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Leinwand 1960
125 x 110 cm
sign. dat. bez.
Weber 010.60 - B 2080
[21277]
12. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Collage"
Collage auf Karton auf Holz 1960
114 x 76 cm
sign.
Weber 035.60 - B 0621
[23722]
13. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Vertikale Figur II"
Mischtechnik auf Leinwand 1960
90 x 75 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 030.60 - B 2145
[22553]
14. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik und Collage aus verschiedenen Papieren 1960
21 x 23 cm
sign. dat. bez.
Weber 049.60 - B 0216e
[23617]
15. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Rupfen 1961
110 x 100 cm
sign. dat.
Weber 011.61 - B 0502
[23280]
16. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Komposition (Weißes Bild)"
Mischtechnik auf Leinwand 1961
120,5 x 100 cm
sign. dat. bez.
Weber 022.61 - B 0658
[23395]
17. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Collage"
Mischtechnik über Collage aus Zeitungspapier 1961
50 x 38 cm
sign.
Weber 068.61 - B 0694
[22573]
18. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Peinture"
Mischtechnik auf Leinwand 1961
135 x 60 cm
sign. dat. bez.
Weber 045.61 - B 0194
[22531]
19. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Papier 1962
45,5 x 33,5 cm
sign. dat. bez. bet.
registriert bei Weber
[23056]
20. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Erwachen"
Mischtechnik auf Rupfen 1962
86 x 78 cm
sign. dat. bez. bet.
registriert bei Weber
[20948]
21. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Aufgehender Tag"
Mischtechnik auf Leinwand 1963
160 x 129 cm
sign. dat. bet.
Weber 008.63 - B 0445
[20272]
22. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Heraldische Composition"
Mischtechnik auf Rupfen 1964
74 x 60 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 016.64 - B 0995
[23390]
23. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Für Volker"
Mischtechnik und Materialcollage auf Leinwand 1960/64
165,5 x 130,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 028.64 - B 0017
[23705]
24. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Bild mit Kopfrolle"
Sand und Pigment beschichtet mit Objekt - Rolle auf Leinwand 1964
175,5 x 151 cm
sign. dat. bet.
Weber 032.64 - B 0020
[23706]
25. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Montage"
Objektkasten 1964
40 x 32,5 cm x 4,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 042.64 - K 014
[23703]
26. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Montage"
Objektkasten 1964
33 x 27 cm x 6,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 043.64 - K 011
[23704]
27. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Montagebild mit 3 ölpäckchen"
Montagebild auf Leinwand im Kasten 1965
53 x 58,5 cm x 6,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 032.65 - B 0320
[19864]
28. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Winker und Bürste Montage"
Objektkasten 1965
29,5 x 28 cm x 7 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 036.65 - K 019
[23707]
29. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Montagebild"
Objektkasten 1965
54 x 41,5 cm x 7 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 038.65 - K 376
[23708]
30. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage auf Karton auf Holz 1965
59 x 46 cm
sign.
Weber 046.65 - B 0386
[19161]
31. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage auf Karton auf Holz 1965
57 x 46 cm
sign.
Weber 047.65 - B 0387
[19160]
32. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Korsettbild 8 x X"
Montagebild mit Korsett und Scheinwerfer auf Rupfen 1966 (1972 übermalt)
111,5 x 90,5 cm
sign. bez. bet.
Weber 002.66 - B 0074
[23710]
33. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Montagebild mit Ledertaschen auf Rupfen ca. 1966/68
127 x 100,5 cm
Weber 003.68 - B 0004
[23713]
34. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Objektkasten"
Objektkasten 1967
21 x 33 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 005.67 - K 373
[23711]
35. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Rustikale Komposition, Leder"
Polsterbild auf Leinwand mit Leder, Ketten und Seilen auf Leinwand 1968
180,5 x 155,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 001.68 - B 0023
[23714]
36. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Tele-Landschaft"
Objektkasten 1969
35 x 43 cm x 8 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 045.69 - K 406
[19866]
37. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Tele-Landschaft"
Objektkasten 1969
38,5 x 27,5 cm x 8 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 064.69 - K 404
[19867]
38. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Galgenbild"
Galgenbild im Kasten 1969
129 x 39 cm x 7,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 004.69 - K 330
[19865]
39. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Haar-Delta"
Objektkasten 1970
63,5 x 56 cm x 9 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 017.70 - K 408
[19868]
40. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Chiemgau-Legende"
Objektkasten 1971
35 x 27,5 cm x 6,5 cm
sign. dat. bez. bet.
registriert bei Weber
[19904]
41. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Tele-Landschaft mit Objektschrein III – Chiemgau Legende"
Objektkasten 1971
62 x 53 cm x 9 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 023.71 - K 270
[19870]
42. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Chiemgau-Legende"
Objektkasten 1971
44,5 x 36 cm x 7 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 020.71 - K 407
[19869]
43. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Tele - Landschaft mit Objektschrein"
Polsterbild mit Collage und Objektkasten 1971
96,5 x 82,3 cm
sign. dat. bet.
Weber 030.71 - B 0085
[23715]
44. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Objektkasten"
Objektkasten mit Maske 1972
86,5 x 45 cm x 11,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 004.72 - K 035
[23716]
45. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Aggression"
Objektkasten 1972
93 x 47 cm x 11 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 026.72 - K 183
[19872]
46. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Maskuline Legende"
Objektkasten 1972
133 x 56 cm x 11 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 028.72 - K 180
[19873]
47. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Objektkasten"
Objektkasten 1972
45,5 x 33 cm x 7 cm
sign. dat. bet.
registriert bei Weber
[16857]
48. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Torso IV"
Objektkasten 1973
47,8 x 34,5 cm x 11,3 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 011.73 - K 310
[16679]
49. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Torso"
Objektkasten 1973
46,5 x 39 cm x 11 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 009.73 - K 388
[19942]
50. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Reduktion einer Landschaft II"
Objektkasten 1973
52,5 x 48 cm x 7,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 035.73 - K 026
[23718]
51. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Ländlicher Alltag III"
Objektkasten 1974
66 x 61 cm x 12 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 010.74 - K 173
[23552]
52. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Corpus"
Objektkasten 1974
89,5 x 55,5 cm x 11,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 031.74 - K 118
[20020]
53. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Wintertod"
Objektkasten mit Polsterbild 1976
31,5 x 31 cm
sign. dat. bet.
Weber 039.76 - K 233
[12399]
54. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Leinwand 1979
169,5 x 145,5 cm
sign. dat. bez.
Weber 020.79 - B 0014
[23737]
55. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Mocambo"
Mischtechnik auf Leinwand 1980
125,5 x 100,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 002.80 - B 0561
[23738]
70. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Terminus von 1 bis 4"
Collagierte Farbstiftzeichnung auf Karton 1976
84 x 64 cm
sign. dat. bez. bet.
registriert bei Weber
[19896]
71. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Chronik des Galilei" (Walter Aue)
Buch mit 4 Aquatintaradierungen 1965
25 x 24,5 cm
sign. num.
Auflage 100 Exemplare
Angst 064 - 67
[21278]
72. Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Chiemgaulegende"
Mappenwerk mit 8 Farbaquatintaradierungen 1971/73
53,5 x 37,8 cm Pr. 24,8 x 20,5 cm
sign. num. dat.
Auflage ca. 80 Exemplare
Angst 108 - 115
[23588]
Karl Fred Dahmen (Stolberg 19171981 Preinersdorf in Chiemgau) is regarded as one of the most distinguished personalities of post-war German art. His works are represented in the collections of almost all renowned museums in the Federal Republic of Germany.
Dahmens successful and internationally acclaimed artistic career in the 1960s and 70s unfortunately ended far too early the artist died at the age of sixty-three in Preinersdorf in Chiemgau/Upper Bavaria as a result of a brain tumour.
In 2003, Thomas Weber (Galerie Boisserée) compiled the two-volume catalogue raisonné, which presents 1,637 works on 1,192 pages in almost 1,100 colour illustrations. After the last large museum retrospective in the Moderne Galerie of the Saarlandmuseum in Saarbrücken in 1985, his artistic work was honoured in 2017/18 on the occasion of his 100th birthday by two museums in Duisburg and Düren.
Although Dahmens early work is strongly associated with the concept of German Informel, the exhibition at the MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, clearly demonstrated that, following the so-called terrestrial period, the artist also created a remarkable oeuvre in the Chiemgau region in the 1960s and 70s, which is just as exciting in terms of singularity and independence as the work phase between 1958 and 1964, which collectors so appreciate.
The Informel works of the Stolberg period reveal the influence of the open-cast mining landscape of his native Stolberg. Dahmen was an artist who was always preoccupied with what could be seen directly around him. In a very authentic way, he transformed perceived representationalism into abstract painting. I don't paint landscapes, I make them, was his motto.
In 1967, K. F Dahmen was appointed Professor of Painting at the Academy of Fine Arts in Munich and moved to the Chiemgau region. This change of location had an elementary influence on his artistic work. At first, he had difficulties with his new surroundings, but he faced this challenge. Material pictures and glazed object boxes were created, which dealt with the landscape he encountered, the materials on his old farm and the impressions in his everyday working life. It is precisely the glazed object boxes created up to 1975 that reveal his pronounced formal consciousness, his sense of formal reduction and tension in a balance of intellect and intuition.
The artists relatively delicate and sensitive, painterly late work is often referred to as chamber music within the artists oeuvre; his works became more delicate and subtler, and the horizontally structured furrow pictures on canvas were created. At the same time, he produced delicate, monochrome drawings on paper, which were also characterised by horizontal lines and like the works on canvas from 1978 onwards, by cipher-like abbreviations.
1917 | Am 4. November kommt Karl Friedrich Josef Dahmen in Stolberg bei Aachen zur Welt. Kindheit und Schulzeit verlebt er in Köln. |
1931–1933 | Dahmen besucht die von Rudolf Schwarz geleitete Kunstgewerbeschule in Aachen, bis diese verboten und aufgelöst wird. Er ist Schüler von Professor Schwitters und Professor Anton Wendling. |
1933–1936 | Eine Lehre als Gebrauchsgrafiker schließt Dahmen mit der Gesellenprüfung ab. Bereits in dieser Zeit malt und zeichnet er im rein künstlerischen Bereich. |
1936–1938 | Der Künstler arbeitet als freischaffender Maler und Graphiker. |
1938 | K.F. Dahmen wird zum Arbeitsdienst eingezogen. |
1938–1939 | Von November 1938 bis Oktober 1939 leistet er seinen Wehrdienst ab. |
1939–1945 | Im Zweiten Weltkrieg ist Dahmen Soldat und wird u. a. in Frankreich sowie im Balkan- und Russlandfeldzug eingesetzt. |
1940 | K.F. Dahmen heiratet am 20. August Martha Ursula Hesse (1919-1989). |
1941 | Am 12. Januar wird der Sohn Volker geboren. |
1945 | Rückkehr aus dem Krieg nach Stolberg. Dahmen besteht die Aufnahmeprüfung an der Düsseldorfer Kunstakademie, verlässt diese aber nach kurzer Zeit wieder und arbeitet bis 1963 als freischaffender Künstler. |
1946 | Erste Einzelausstellung im Suermondt-Museum in Aachen. |
1950 | Dahmen hält sich sechs Monate in Ascona im Tessin auf. Im Verlauf der 1950er-Jahre entwickelt er seine tektonisch-strukturelle Formsprache. |
1951 | Auf einer mehrmonatigen Reise nach Paris knüpft K.F. Dahmen Kontakte zu den Künstlern der so genannten neuen Ecole de Paris, einer nach dem Zweiten Weltkrieg in Paris entstandenen Gruppe von abstrakt arbeitenden Künstlern. |
1952 | Zweite Beteiligung an der Ausstellung junger westen, die in der Kunsthalle Recklinghausen gezeigt wird. Dahmen ist Mitbegründer der Künstlervereinigung Neue Aachener Gruppe, an deren Ausstellungen er sich fortan beteiligt. |
1954 | Die Jahre 1954 und 1955 markieren eine übergangszeit im Werk K. F. Dahmens: Die strukturellen Elemente seiner Werke lösen sich zugunsten einer einheitlichen Behandlung der Fläche mehr und mehr auf. In der Pariser Galerie Arnaud findet seine erste Einzelausstellung in Frankreich statt. |
1955 | Nach figürlichen Arbeiten und dem Thema der Städtebilder entwickelt der Künstler jetzt seine informelle Werkphase. Reliefartige, freie Formelemente treten nun stärker in Erscheinung. |
1956 | Dahmen baut ein Haus mit Atelier in Stolberg. Seine Auseinandersetzung mit den örtlichen Erdformationen, die durch den Braunkohleabbau im Aachener Raum bestimmt werden, wird intensiver. Starke Materialität, vielfältige Lineaturen, tiefe Einkerbungen und auch die erdhafte Tonigkeit der Werke spiegeln die visuellen Erfahrungen des Künstlers mit seiner Umgebung wider. |
1957 | In den kommenden Jahren nimmt Dahmen als neues Mitglied regelmäßig an den Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes Berlin teil. Auch an der wegweisenden Ausstellung in Mannheim unter dem Titel "Eine neue Richtung in der Malerei" zum Thema des deutschen Tachismus ist der Künstler beteiligt. |
1958–1959 | Dahmen stellt als Gast bei der Düsseldorfer Künstlervereinigung Gruppe 53 aus und wird 1959 Mitglied der Gruppe 53. Dahmen unternimmt mehrere Reisen nach Paris und reist 1959 das erste Mal nach Spanien. Auf Ibiza richtet er sich ein eigenes Atelier ein. |
1960 | Es entstehen die sogenannten Mauerbilder, die durch das Weglassen und Ausgraben des Malmaterials ihre intensiven Relief-Eigenschaften bis zu einem Collage-Charakter verstärken. |
1963 | Dahmen übernimmt einen einjährigen Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen (Abteilung: Flächengestaltung). |
1965 | Aus den Montagebildern entwickelt der Künstler seine ersten vollkommen dreidimensionalen Objektkästen hinter Glas. |
1966 | K.F. Dahmen wird der Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen verliehen. Er wird Mitglied der Neuen Gruppe München und des Westdeutschen Künstlerbundes Hagen. Dahmen lädt den Fotografen Robert Häusser nach Stolberg ein, der den Künstler in der "verletzten" Haldenlandschaft fotografiert, die Dahmens Malerei inspiriert. |
1967 | Nachdem Dahmen einen Lehrauftrag an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin abgelehnt hat, wird er Dozent am Lehrstuhl für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er übernimmt dort die vorher von Georg Meistermann geleitete Klasse. Seine Lehrtätigkeit beginnt im Mai 1967. Dahmen verkauft das Haus in Stolberg und siedelt mit seiner Frau nach München um. |
1968 | Am 1. Juni wird Dahmen zum ordentlichen Professor an der Akademie für Bildende Künste, München, ernannt. Der Künstler kauft in Niederham im Chiemgau einen alten verfallenen Bauernhof und baut diesen um. Bis dato geprägt durch die von Industrie und Tagebau zerstörte Landschaft des Aachener Raums, erlebt Dahmen im Chiemgau nun eine rein landwirtschaftlich genutzte und scheinbar intakte und schöne Natur. Mit der räumlichen Veränderung beginnt auch eine künstlerische Neuorientierung. Die den Künstler umgebende Landschaft ist Stimulanz für die Entwicklung der Werkgruppe der sogenannten Polsterbilder mit den grüntonigen Tele-Landschaften sowie den meist weiß dominierten Galgenbildern beziehungsweise Galgenkästen. |
1969 | Vom Chiemgau aus unternimmt Dahmen zahlreiche Reisen ins In- und Ausland, jährliche Besuche der Kunstmessen in Paris, Basel sowie in Köln und Düsseldorf gehören dazu. |
1973 | Der Fotograf Raoul Manuel Schnell fotografiert zu dieser Zeit in regelmäßigen Abständen die neuesten Werke des Künstlers. |
1974 | Dahmen reist nach New York, durch die USA und nach Mexiko. Er kehrt zur Zeichnung als künstlerischem Medium zurück und es entsteht eine Werkgruppe collagierter Farbkreidezeichnungen unter dem Titel "Kalendertage". |
1975 | Am 6. Mai wird K.F. Dahmen zum Ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München gewählt. Der Künstler unternimmt eine ausgedehnte Reise durch Skandinavien. |
1976 | Die umfangreiche Monografie mit Texten von Willi Lehmbruck und Wolfgang Rothe, zahlreichen Abbildungen sowie Fotografien von Robert Häusser und Raoul Manuel Schnell zum Werk von K.F. Dahmen erscheint im Belser Verlag, Stuttgart. Die Neue Galerie der Stadt Linz (A), zeigt eine umfangreiche Schau mit 75 Arbeiten. |
1977 | Auf einer weiteren USA-Reise besucht Dahmen vor allem die Südstaaten. In den sogenannten Furchenbildern legt er subtile, zur monochromen Farbigkeit neigende Flächen an, die durch horizontale "Furchen" und ab 1978 zusätzlich durch chiffreartige Kürzel gekennzeichnet sind. |
1978 | Karl Fred und Usch Dahmen erwerben ein größeres Gehöft in Preinersdorf in unmittelbarer Nähe zum Chiemsee. |
1980 | Im September unternimmt Dahmen eine sechswöchige Reise in die USA und hält sich auch in Kalifornien auf. Unter dem Eindruck dieser Landschaft und Atmosphäre entstehen Werke mit den Titeln "Malibu", "California Sound" und "Santa Monica". |
1981 | Karl Fred Dahmen stirbt am 12. Januar an den Folgen seiner Gehirntumore in Preinersdorf im Chiemgau. |
Bayerische Beamten Versicherung a.G., München; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Hamburger Kunsthalle, Hamburg; Hessischer Rundfunk, Frankfurt am Main; Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Darmstadt; Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld; Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen; Kunsthalle Bielefeld, Bielefeld; Kunsthalle Bremen, Bremen; Kunsthalle Recklinghausen, Recklinghausen; Kunsthalle zu Kiel, Kiel; Kunstmuseum Bonn, Bonn; Kunstsammlung Chemnitz, Chemnitz; Kurpfälzisches Museum, Heidelberg; Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum, Düren; Letter Stiftung, Köln; Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen; Ludwig Museum im Deutschherrenhaus Koblenz, Koblenz; Märkisches Museum, Witten; Museum am Ostwall Dortmund, Dortmund; Museum Bochum, Bochum; Museum Folkwang, Essen; Museum für Neue Kunst, Freiburg im Breisgau; Museum für zeitgenössische Kunst, Villa Haiss; Museum, Zell am Harmersbach; Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz, Chemnitz; Museum Morsbroich Leverkusen, Leverkusen; Museum Wiesbaden, Wiesbaden; Neue Nationalgalerie, Berlin; Niederreuther-Stiftung gGmbH, München; Pinakothek der Moderne, München; Rheinisches Landesmuseum Bonn, Bonn; Saarland Museum, Saarbrücken; Sammlung des Deutschen Bundestages, Berlin; Sammlung Dobermann, Münster; Sammlung Ludwig, Aachen; Sammlung Sylvia und Ulrich Ströher, Darmstadt; Sprengel Museum, Hannover; Staatliche Graphische Sammlung, München; Staatliche Museen Kassel, Schloss Wilhelmshöhe, Kassel; Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart; Stadt Stolberg, Stolberg; StadtMuseum Bonn, Bonn; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Städtische Galerie, Karlsruhe; Städtische Galerie Wolfsburg im Schloss, Wolfsburg; Städtische Kunsthalle Mannheim, Mannheim; Städtische Kunstsammlungen Augsburg, Augsburg; Städtische Sammlungen Schweinfurt, Schweinfurt; Städtisches Museum Abteiberg Mönchengladbach, Mönchengladbach; Städtisches Museum Simeonstift Trier, Trier; Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum – Zentrum Internationaler Skulptur, Duisburg; Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen; Ulmer Museum, Ulm; Villa Merkel – Bahnwärterhaus, Galerien der Stadt; Esslingen am Neckar, Esslingen am Neckar; von der Heydt-Museum, Wuppertal; Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, Münster; Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein
Brooklyn Museum of Art, New York (USA); Faste Galerie, Museum Trondheim, Trondheim (N); Kunstmuseum Basel, Basel (CH); Kunstmuseum, Grenchen (CH); Ludwig Museum Budapest, Budapest (H); MUMOK – Museum Moderner Kunst – Stiftung; Ludwig Wien, Wien (A); Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Paris (F); Musée des Beaux-Arts, La Chaux-de-Fonds (CH); Musée National d’Art Moderne – Centre Georges-; Pompidou, Paris (F); Museo de Arte Moderno Contemporáneo, Caracas (VE); Museu de Arte Moderna, Rio de Janeiro (BR); Museum Boijmans-van-Beuningen, Rotterdam (NL); Museum Ludwig im Russischen Museum, St. Petersburg (RUS); Neue Galerie der Stadt Linz – Wolfgang-Gurlitt- Museum, Linz (A); Onstadt Foundations, Oslo (N); Philadelphia Museum of Art, Philadelphia (USA); Portland Art Museum, Oregon (USA); Staatliches Museum, Luxemburg (L); Städtisches Museum, Oslo (N); The National Museum of Contemporary Art, Oslo (N)
Die Galerie Boisserée - Thomas Weber und Johannes Schilling - hat in jahrelanger Arbeit das Werkverzeichnis der Unikate des Künstler K.F. Dahmen erstellt:
Karl Fred Dahmen (Stolberg 1917-1981 Preinersdorf) gehört neben Emil Schumacher und Gerhard Hoehme zu den wichtigsten Vertretern des Deutschen Informel.
Der nun vorliegende Œuvrekatalog stellt auf 1.192 Seiten mit 1.637 Arbeiten erstmals das Gesamtwerk dieses bedeutenden Künstlers der Nachkriegszeit vor. Neben den informellen Arbeiten der 50er und 60er Jahre werden auch die Objektkästen, die Materialbilder der 60er und 70er Jahre und die späten Furchenbilder gezeigt.
Der Autor (Thomas Weber, Galerie Boisserée) hat über mehrere Jahre alle relevanten Informationen zu Dahmens Werken zusammengetragen und eröffnet damit dem Leser neue Einblicke in die Vielseitigkeit dieses außergewöhnlichen Künstlers.
K. F. Dahmen - Werkverzeichnis 1946-1965 Band I
K. F. Dahmen - Werkverzeichnis 1966-1981 Band II
1.100 Farbabbildungen und 495 SW-Abbildungen auf 1.192 Seiten
Format 24 x 31 cm, 2 Bänden im Leinenschuber
Erstellung: Thomas Weber (Galerie Boisserée)
Konzeption: Johannes Schilling und Thomas Weber (Galerie Boisserée)
Einführender Text: Dr. Tayfun Belgin (Direktor Osthaus Museum Hagen)
Herausgeber: Volker Dahmen
Im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln
Gefördert durch die Stiftung Kunstfonds mit Mitteln der VG Bild-Kunst
und die Kunststiftung NRW
2003
ISBN 3-88375-750-0
Euro 200 (bei Versand zuzüglich Porto).
Bestellung des Werkverzeichnisses nehmen wir via e-mail oder auch telefonisch gerne entgegen: galerie@boisseree.com / Tel. +49-(0)221-2578519
Für die Ergänzung des Werkverzeichnisses "Karl Fred Dahmen" bitten wir diejenigen Besitzer von Werken, die noch nicht im Œuvre-Katalog aufgenommen worden sind, mit dem Archiv. K.F. Dahmen bzw. der Galerie Boisserée, Köln Kontakt aufzunehmen. Diskretion ist selbstverständlich zugesichert.
Adresse:
Archiv Karl Fred Dahmen, Thomas Weber, Drususgasse 7-11, 50667 Köln,
Tel. 0221-2576662, Fax 0221-2578550 oder auch archiv.k.f.dahmen@gmx.de